Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 03.12.1992

Rechtsprechung
   BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91   

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https://dejure.org/1992,364
BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91 (https://dejure.org/1992,364)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1992 - V ZR 279/91 (https://dejure.org/1992,364)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1992 - V ZR 279/91 (https://dejure.org/1992,364)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Echtes Streitverfahren in Wohneigentumssachen - Ungerechtfertigte einstweilige Anordnung - Leistung von Wohngeld

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schadensersatzanspruch des Wohnungseigentümers bei ungerechtfertigter einstweiliger Anordnung zur Zahlung von Wohngeldvorschüssen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WEG § 44 Abs. 3; ZPO § 945; BGB § 249; BGB § 242; BGB § 254; BGB § 255
    Vollziehung einstweiliger Anordnung in Wohnungseigentumssachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz nach ungerechtfertigter einstweiligen Anordnung in Wohnungseigentumssachen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 120, 261
  • NJW 1993, 593
  • NJW-RR 1993, 398 (Ls.)
  • MDR 1993, 342
  • ZMR 1993, 176
  • VersR 1993, 620
  • WM 1993, 335
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.03.1990 - IX ZR 23/89

    Ansprüche des Schuldners nach ungerechtfertiger Anordnung eines Arrests;

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Gewährt die Rechtsordnung dem Gläubiger das Recht zu vollstrecken, bevor seine Berechtigung endgültig festgestellt ist, entspricht es nach gesetzlicher Wertung einer sachgerechten und gebotenen Risikoverteilung, daß er die Gefahr der sachlich-rechtlichen Unbegründetheit seines Rechtsschutzbegehrens trägt (BGH, Urt. v. 22. März 1990, IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690 m.w.N.).

    Der gemäß dieser Bestimmung in Anspruch Genommene kann sich zwar nach § 254 BGB darauf berufen, der Gegner habe zur Einleitung und Vollzug des Verfahrens Anlaß gegeben oder gegen seine Schadensabwendungs- und Schadensminderungspflicht verstoßen (vgl. BGH, Urt. v. 22. März 1990, IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690).

  • BGH, 11.03.1982 - III ZR 174/80

    Bardepot I - Enteignungsgleicher Eingriff, Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Es verbleibt jedoch die für die Aufbürdung der Schadensersatzpflicht entscheidende Freiheit des Gläubigers, sich mit Risiko für oder ohne Risiko gegen die vorläufige Durchsetzung seiner Rechtsposition zu entscheiden (vgl. BGHZ 83, 190, 196) [BGH 11.03.1982 - III ZR 174/80].

    Für die Aufbürdung der Schadensersatzpflicht ist die Freiheit des Gläubigers entscheidend, sich mit Risiko für oder ohne Risiko gegen den vorzeitigen Gebrauch des Titels zu entscheiden (BGHZ 83, 190, 196) [BGH 11.03.1982 - III ZR 174/80].

  • BGH, 26.05.1988 - III ZR 42/87

    Schadensminderungspflicht durch alsbaldige Behebung des Schadens

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Das Berufungsgericht wird deshalb zu prüfen haben, ob die Inanspruchnahme von Kreditmitteln zumutbar war (vgl. BGH, Urt. v. 26. Mai 1988, III ZR 42/87, NJW 1989, 290).
  • BGH, 15.06.1989 - V ZB 22/88

    Erhebung einer Sonderumlage zur Deckung eines Wohngeldausfalls; Konkurs des

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Erst durch diesen Beschluß wird im Rahmen der allgemeinen Beitragspflicht die Verbindlichkeit des einzelnen Wohnungseigentümers begründet (st. Rspr., vgl. BGHZ 108, 44/51 m.w.N.).
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 132/84

    Schadensersatzanspruch des Gläubigers bei ungerechtfertigter einstweiliger

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Dieser allgemeine Rechtsgedanke ist einer entsprechenden Anwendung auf andere, gesetzlich nicht geregelte Fälle zugänglich (BGHZ 95, 10, 14 m.w.N.).
  • BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88

    Anfechtung von Berichtigungsbeschlüssen im Wohnungseigentumsverfahren

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Die Interessenlage der sich als Parteien gegenüberstehenden Beteiligten ist die gleiche wie im Zivilprozeß (BGHZ 106, 370; 373 [BGH 09.02.1989 - V ZB 25/88]m.w.N.).
  • BGH, 20.04.1990 - V ZB 1/90

    Geltendmachung der Hausgeldansprüche durch einen anderen Wohnungseigentümer;

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Die gegen eine entsprechende Anwendung des § 945 ZPO vorgebrachten Bedenken sind dagegen nicht gerechtfertigt (vgl. bereits BGHZ 111, 148, 153 [BGH 20.04.1990 - V ZB 1/90]; Palandt/Bassenge, BGB 51. Aufl. § 44 WEG Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 50. Aufl. § 945 Anm. 1 B).
  • BGH, 20.12.1979 - VII ZR 77/78

    Vorlage der Vollmachtsurkunde durch Bezugnahme

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Auch sonst trägt der Gläubiger nicht nur das Risiko, daß sich die dem vorläufigen Vollstreckungstitel zugrunde gelegten tatsächlichen Umstände im weiteren Verfahren nicht bestätigen, sondern auch, daß die rechtliche Lage schließlich anders als durch die nicht endgültige Entscheidung beurteilt wird (vgl. BGHZ 76, 80 [BGH 20.12.1979 - VII ZR 77/78]).
  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    § 255 BGB ist - ebenso wie die Grundsätze der Vorteilsausgleichung - Ausdruck des schadensersatzrechtlichen Bereicherungsverbots (Palandt/Heinrichs, § 255 Rdn. 1 m.w.N.) und beruht - wie auch andere Regelungen des Schadensersatzrechtes - letztlich auf dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB; BGHZ 60, 353, 358).
  • BGH, 04.12.1973 - VI ZR 213/71

    Schadensersatz nach § 945 ZPO bei Gegendarstellung

    Auszug aus BGH, 20.11.1992 - V ZR 279/91
    Gleichgestellt wird nach allgemeiner Meinung die freiwillige Erfüllung einer auf Leistung gerichteten einstweiligen Verfügung zur Abwendung der Zwangsvollstreckung (vgl. BGH, Urt. v. 4. Dezember 1973, VI ZR 213/71, NJW 1974, 642).
  • BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
  • BGH, 08.10.1957 - VI ZR 128/56
  • BGH, 28.10.2014 - VI ZR 15/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadenseintritt bei Erschleichung eines

    Es ist ein allgemeiner - schon aus § 255 BGB folgender - schadensrechtlicher Grundsatz, dass ein Schädiger den Geschädigten nicht auf einen der Beseitigung des Vermögensverlustes dienenden Anspruch gegen einen anderen am Schadensereignis Mitverantwortlichen verweisen kann (Senatsurteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, VersR 1994, 1077, 1079 f.; BGH, Urteile vom 20. November 1992 - V ZR 279/91, BGHZ 120, 261, 268; vom 24. Januar 1997 - V ZR 294/95, NJW-RR 1997, 654, 655; vom 26. Juni 1997 - IX ZR 233/96, NJW 1997, 2946, 2948; vom 19. Juli 2001 - IX ZR 62/00, NJW 2001, 3190, 3192 und vom 1. Dezember 2005 - IX ZR 115/01, NJW-RR 2006, 694 Rn. 15; jeweils mwN).
  • BGH, 24.09.2021 - V ZR 272/19

    Kann sich der Käufer einer Immobilie aufgrund einer Pflichtverletzung des

    b) In entsprechender Anwendung von § 255 BGB ist der Schädiger allerdings nur Zug um Zug gegen Abtretung der Ansprüche gegen den Dritten zum Schadensersatz verpflichtet (vgl. allgemein Senat, Urteil vom 20. November 1992 - V ZR 279/91, BGHZ 120, 261, 268; BGH, Urteil vom 5. Februar 2007 - II ZR 234/05, BGHZ 171, 46 Rn. 20; für den Anspruch eines Käufers auf Erstattung der Grunderwerbsteuer Senat, Urteil vom 5. März 1993 - V ZR 140/91, NJW 1993, 1703, 1704).
  • BGH, 23.09.1999 - V ZB 17/99

    Haftung für Beiträge einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    b) Die Verpflichtung der Wohnungseigentümer zur Zahlung von Beitragsvorschüssen gelangt nicht schon mit Entstehung der Lasten und Kosten, sondern nach § 28 Abs. 2 WEG erst durch den Beschluß der Wohnungseigentümer über den Wirtschaftsplan zur Entstehung (BGHZ 120, 261, 266; 131, 228, 230).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,3761
OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92 (https://dejure.org/1992,3761)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92 (https://dejure.org/1992,3761)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. Dezember 1992 - 30 REMiet 4/92 (https://dejure.org/1992,3761)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    MHG § 2
    Vereinbarung eines bestimmten Betrags als Mietentgelt im Mietvertrag als Inklusivmiete

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 398
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Stuttgart, 13.07.1983 - 8 REMiet 2/83

    Vereinbarung einer Inklusivmiete; Abgeltung der umlagefähigen Betriebskosten;

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
    Sieht ein Wohnungsmietvertrag als Mietentgelt nur einen bestimmten Betrag (zuzüglich Heizungs-/Warmwasserkosten) vor, ist dieser Betrag im Regelfall als (Teil-)Inklusivmiete zu verstehen, mit der auch sich umlagefähige Betriebskosten abgegolten sein sollen (Bestätigung des Rechtsentscheids des OLG Stuttgart, Leitsatz 1, vom 13.07.1983, NJW 1983, 2329).

    Es legt die Sache deshalb dem Senat zum Rechtsentscheid vor, weil es "entgegen den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Stuttgart (Rechtsentscheid vom 15.07.1983, NJW 1983, 2329) und des Oberlandesgerichts Hamburg (Beschluß vom 02.11.1983 - 4 U 79/83 - ZMR 1984, 317 = WuM 1984, 24)« die folgenden Rechtsfragen zu §§ 2 und 4 MHG so beantworten will:.

    Es meint aber ersichtlich weder, daß vorliegend eine Inklusivmiete (Grundmiete einschließlich Betriebskosten) vereinbart sei, noch, daß es die entgegengesetzte Auslegung bereits vollzogen habe (was je nach Fallgestaltung ohne Abweichung vom Rechtsentscheid des OLG Stuttgart vom 13.07.1983 - NJW 1983, 2329 = ZMR 1983, 385 - möglich gewesen wäre), sondern; daß der Fall wie der vom OLG Stuttgart behandelte liege, und daß es bei dieser Sachlage zu einer anderen Auslegung als das OLG Stuttgart neige.

    Die vom Landgericht zitierten Rechtsentscheide des OLG Stuttgart vom 13.07.1983 (aaO), Leitsatz 3) und des Hanseatischen OLG vom 02.11.1983 (aaO.) sind zu der Frage ergangen, ob bei Inklusivmieten ("Bruttomieten«) dem Erhöhungsverlangen ein Netto-Mietspiegel nebst konkreter Betriebskostenberechnung zugrundegelegt werden kann.

  • OLG Hamburg, 02.11.1983 - 4 U 79/83

    Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens nach § 2 MHG

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
    Es legt die Sache deshalb dem Senat zum Rechtsentscheid vor, weil es "entgegen den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Stuttgart (Rechtsentscheid vom 15.07.1983, NJW 1983, 2329) und des Oberlandesgerichts Hamburg (Beschluß vom 02.11.1983 - 4 U 79/83 - ZMR 1984, 317 = WuM 1984, 24)« die folgenden Rechtsfragen zu §§ 2 und 4 MHG so beantworten will:.

    Die vom Landgericht zitierten Rechtsentscheide des OLG Stuttgart vom 13.07.1983 (aaO), Leitsatz 3) und des Hanseatischen OLG vom 02.11.1983 (aaO.) sind zu der Frage ergangen, ob bei Inklusivmieten ("Bruttomieten«) dem Erhöhungsverlangen ein Netto-Mietspiegel nebst konkreter Betriebskostenberechnung zugrundegelegt werden kann.

  • BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86

    Amtshaftung wegen Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
    Zweck der Vorschrift ist vielmehr, daß der Mieter die Möglichkeit bekommt, sich über die Berechtigung der Erhöhungsforderung ein eigenes Bild zu machen und sich schlüssig zu werden, ob er zustimmen soll oder nicht (vgl. BVerfG NJW 1980, 1617; NJW 1989, 96; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 6. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 25).
  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 759/77

    Vergleichsmiete III

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
    Zweck der Vorschrift ist vielmehr, daß der Mieter die Möglichkeit bekommt, sich über die Berechtigung der Erhöhungsforderung ein eigenes Bild zu machen und sich schlüssig zu werden, ob er zustimmen soll oder nicht (vgl. BVerfG NJW 1980, 1617; NJW 1989, 96; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 6. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 25).
  • OLG Stuttgart, 26.04.1991 - 8 REMiet 2/90

    Mieterhöhung nach Durchführung einer Modernisierungsmaßnahme; Entbehrlichkeit der

    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
    Das würde voraussetzen, daß er eine Divergenzvorlage in eine Vorlage wegen grundsätzlicher Bedeutung umdeuten darf - nach einem Rechtsentscheid des OLG Stuttgart vom 26.04.1991 (ZMR 1991, 259) wäre das anzunehmen - und daß die Rechtsfrage diese grundsätzliche Bedeutung auch hat.
  • BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
    Auszug aus OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
    Es legt die Sache deshalb dem Senat zum Rechtsentscheid vor, weil es "entgegen den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Stuttgart (Rechtsentscheid vom 15.07.1983, NJW 1983, 2329) und des Oberlandesgerichts Hamburg (Beschluß vom 02.11.1983 - 4 U 79/83 - ZMR 1984, 317 = WuM 1984, 24)« die folgenden Rechtsfragen zu §§ 2 und 4 MHG so beantworten will:.
  • BGH, 26.10.2005 - VIII ZR 41/05

    Vergleichsmaßstab bei einem Mieterhöhungsverlangen

    Nach der herrschenden Auffassung, der sich das Berufungsgericht angeschlossen hat, kann die Vergleichbarkeit dadurch hergestellt werden, dass ein Zuschlag in Höhe der derzeit auf die Wohnung entfallenden Betriebskosten zu der im Mietspiegel ausgewiesenen ortsüblichen Nettokaltmiete hinzugerechnet wird, sofern sie den Rahmen des Üblichen nicht überschreiten (OLG Stuttgart, NJW 1983, 2329, 2330; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 398; Artz, aaO, § 558 a Rdnr. 20; Palandt/Weidenkaff, BGB, 64. Aufl., § 558 a Rdnr. 8; Bamberger/Roth/Ehlert, BGB, § 558 a Rdnr. 15; Börstinghaus, aaO, Rdnr. 57 ff. m.w.Nachw.; Hannemann, NZM 1998, 612, 613).
  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 160/03

    Erhöhung einer Teilinklusivmiete

    Ohne Erfolg wendet sich die Revision dagegen, daß das Landgericht die Kappungsgrenze gemäß § 558 Abs. 3 BGB - im Einklang mit der obergerichtlichen Rechtsprechung zu dem in wesentlichen Teilen übereinstimmenden früheren § 2 MHG - aufgrund der Teilinklusivmiete von 800 DM berechnet hat (vgl. OLG Stuttgart, NJW 1983, 2329; OLG Hamburg, WuM 1984, 24; OLG Hamm, WuM 1984, 121; OLG Koblenz, NJW 1985, 333; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 398).
  • BGH, 14.07.1993 - VIII ARZ 1/93

    Kein vertragswidriger Gebrauch bei bloßer Überbelegung

    Das Oberlandesgericht Hamm (WuM 1993, 30 [OLG Hamm 03.12.1992 - 30 ReMiet 4/92] = ZMR 1993, 109 = GE 1993, 147) möchte ebenfalls von der Auffassung des Oberlandesgerichts Karlsruhe abweichen.
  • OLG Hamm, 20.08.1997 - 30 REMiet 2/97

    Ausschluss einer Mieterhöhung wegen gestiegener Betriebskosten ; Definition der

    Das Landgericht beabsichtigt in der ersten Vorlagefrage nicht, von den Rechtsentscheiden des OLG Karlsruhe vom 04.11.1980 (ZMR 1981, 58 ) des OLG Zweibrücken vom 21.04.1981 (NJW 1981, 1622 ), des OLG Stuttgart vom 13.07.1983 (NJW 1983, 2329 ) und des Senats vom 03.12.1992 (ZMR 1993, 112 ) abzuweichen, mißt der Rechtsfrage jedoch grundsätzliche Bedeutung zu.

    Vereinbaren die Parteien vorbehaltlos einen Bruttobetrag als Mietzins, ist mangels abweichender Anhaltspunkte davon auszugehen, daß die nicht genannten Nebenkosten pauschal mit der Miete abgegolten sein sollen (vgl. auch Senat ZMR 1993, 112 ).

  • LG Mannheim, 16.06.1999 - 4 S 167/98
    (2) Zu Unrecht berufen sich die Beklagten für ihre Argumentation, die Regelung von Miete, Neben- und Betriebskosten in § 3 des Mietvertrages sei für den Verbraucher irreführend, auf den Rechtsentscheid des OLG Hamm vom 3. Dezember 1992 (ZMR 93, 112 ff.) und die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 30. März 1988 (II., 46 ff.) und des OLG Schleswig vom 28. September 1993 (WM 93, 681 ff.).
  • LG Bielefeld, 31.10.2007 - 22 S 224/07

    Berechnung des auf die Nebenkosten entfallenden Mietanteils bei einer

    Die Vergleichbarkeit kann dadurch hergestellt werden, dass ein Zuschlag in Höhe der derzeit auf die Wohnung entfallenden Betriebskosten zu der im Mietspiegel ausgewiesenen ortsüblichen Nettokaltmiete hinzugerechnet wird, sofern sie den Rahmen des üblichen nicht überschreiten, oder der Betriebskostenanteil aus der vereinbarten Bruttomiete herausgerechnet wird, um den in der Vertragsmiete enthaltenen Nettomietanteil dem (netto) Mietspiegelwert gegenüber zu stellen (vgl. BGH, NZM 2006, 101; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 398; Schmidt-Futterer, Mietrecht, 9. Aufl., München 2007, § 558 a BGB Randnummer 57).
  • LG Hanau, 04.04.2003 - 2 S 344/02

    Anspruch auf Zustimmung zur Erhöhung der Miete; Bedeutsamkeit der Vereinbarung

    Diesem Argument ist zu entgegnen, dass der Mieter durch die Vereinbarung einer bestimmten konkreten Mietzinsstruktur beim Abschluss des Mietvertrags in Kauf genommen bzw. sich damit einverstanden erklärt hat, dass die im Mietvertrag verankerte Mietzinsstruktur mit ihren Auswirkungen für die gesamte Mietzeit zugrunde zu legen ist (OLG Hamm NJW 1985, 2034 [OLG Hamm 04.04.1984 - 4 RE Miet 2/84]; ZMR 1993, 112; LG Hannover WM 1992, 136; AG Hagen WuM 1990, 555, 556 [AG Hagen 22.01.1990 - 18 6 C 71/89]; Barthelmess, Wohnraumkündigungsschutzgesetz, Miethöhegesetz Kommentar, 5. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 56 a; Schmidt-Futterer, Mietrecht, 7. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 208; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., III. Rdnr. 638).
  • OLG Karlsruhe, 22.04.1993 - 3 REMiet 1/93
    (Thieler/Frantzloch/Uetzmann, Rechtsentscheide Mietrecht, Nr. 38.43; zuletzt DWW 1993, 39 unter Bestätigung des in gleiche Richtunge zielenden Rechtsentscheid des OLG Stuttgart, NJW 1983, 2329).
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